Die kreativen Angebote sind beim Besinnungstag besonders beliebt.

Anna Katharina Emmerick erhielt an diesem Tag viel Farbe.

Felix bemalt eine Holzleiste, die am Ende des Tages mit weiteren Leisten zusammengeschraubt wird.

Anna Katharina Emmerick – eine Leitfigur für die Menschen

Besinnungstag auf der Karthaus

„Die Anna Katharina war echt stark. Die hat nämlich niemals aufgegeben. Was macht euch stark oder was unterstützt euch?“, lautet eine der Fragen mit denen sich die Menschen im Anna-Katharinenstift und in den Werkstätten Karthaus am Mittwoch, 22. Mai, beschäftigten. Das Seelsorgeteam hatte zum alljährlichen Besinnungstag aufgerufen. So gab es vielfältige Aktionen zum Mitmachen in einzelnen Wohngruppen, in der Seniorentagesstätte, im Freizeitbereich und in verschiedenen Abteilungen der Werkstatt. Anlässlich des Jubiläumsjahres der Anna Katharina Emmerick war sie Motto des Tages. Denn die Selige aus Dülmen in nicht nur Namenspatronin der Einrichtung, sondern auch eine Leitfigur. „Sie war immer in positiver Weise widerstandsfähig und hat in dem, was ihr wichtig war, nicht lockergelassen. Ihr Glaube und Gottvertrauen haben ihr eine so große Stärke und ein so tiefes Mitgefühl für andere gegeben, dass sie für viele Ratgeberin und Begleiterin war“, so Ferdi Schilles, Leiter der Seelsorge.   

 

„Ich verehre Anna Katharina. Ich habe alle Bücher von ihr. Ich hatte selbst eine Tante, die im Kloster lebte“, erzählte Heide-Ruth. Sie gestaltete in ihrer Gruppe Kerzen. Glitzer, Blumen, Farbe – verschiedenste Materialien standen für die Gestaltung bereit. „Im Team hatten wir überlegt, etwas anzubieten, das gleichzeitig auch ein Andenken an den Tag ist. Dann haben wir unsere Damen mit ins Boot geholt“, sagte Annika Schiewe aus dem Gruppendienst und ergänzte: „Seine eigene Kerze anmachen und sich dann mal Zeit für sich nehmen.“

 

Kraftvoll ging es in den anderen Bereichen weiter. Slackline balancieren am Freizeitbereich, Rollenspiel, Stärken sammeln und aufschreiben; Mutmach-Säckchen erstellen und Holzbretter für ein großes, gemeinsames Kunstwerk bemalen. „Was kann ich gut – das zu benennen, fällt vielen richtig schwer“, ist dabei in der Werkstatt aufgefallen. Denn in den kleinen Mutmach-Säckchen können Beschäftigte Zettelchen mit ihren Stärken aufbewahren – das Pendant zum Sorgenpüppchen.

 

„Ich finde es schön, in andere Gruppen zu kommen und andere Menschen zu treffen“, sagte Lotta, die mehrere Angebote wahrnahm. Außer den Aktivitäten wurde zudem die Geschichte der Seliggesprochenen thematisiert oder vorgelesen. Zum Auftakt und zum Ende trafen sich alle Beteiligten in der Kapelle, so dass die Ergebnisse des Tages auch präsentiert wurden.

Ansprechpartner/-innen

 

 

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Bettina David
Tel.: 0 25 94/968 - 317
E-Mail: bettina.david@akstift.de
Britta Voß
Tel.: 0 25 94/968 - 317
E-Mail: britta.voss(at)akstift.de