Detailgetreue Zeichnungen fertigte Bert Gerresheim während des Schaffensprozesses der Emmerick-Skulptur an. Bald sind sie in der Emmerick-Gedenkstätte zu bewundern.

Josef Kuhlmann übergibt die Mappe mit den Zeichnungen an Pastor Nienhaus und Angela Pund vom Emmerick-Bund. Im Hintergrund freut sich auch Karl Eisenbarth, der Vorsitzende der bischöflichen Emmerick-Kommission.

Anna-Katharinenstift Karthaus überreicht Gerresheim-Zeichnungen

Dauerleihgabe an Emmerick-Bund

„Jede Zeichnung für sich ist ein Kunstwerk und sehenswert. Es ist schön, wenn der Emmerick-Bund diese veröffentlicht. Hier sind sie in guten Händen“, sagt Josef Kuhlmann aus dem Leitungsteam Anna-Katharinenstift Karthaus. Als Vertreter der Einrichtung überreichte er am Donnerstag, 31. August dem Emmerick-Bund eine Sammelmappe mit Zeichnungen des Künstlers Bert Gerresheim.

 

Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Anna-Katharinenstift Karthaus im Jahr 2021 schuf der Düsseldorfer Künstler Gerresheim eine Bronzeskulptur der Namenspatronin. Die Skulptur steht seither am Haupteingang der Einrichtung. Während des Gestaltungsprozesses erstellte Gerresheim viele verschiedene Skizzen, die er dem Stift gänzlich überlassen hat.  

 

Die insgesamt zehn Zeichnungen sind nun als Dauerleihgabe an den Emmerick-Bund gegangen. „Seit vielen Jahren pflegen wir einen guten Kontakt zu Bert Gerresheim. Nicht zuletzt, weil
kein anderer zeitgenössischer Künstler sich in seiner Schaffensperiode so intensiv mit der Mystik der seligen Anna Katharina Emmerick auseinandergesetzt hat. In dem bildnerischen Schaffen von Bert Gerresheim, der selbst Mitglied im Bund ist, taucht Anna Katharina immer wieder auf. Mit seinen Skulpturen verleiht er der inneren Erlebniswirklichkeit, die sie in
ihren Visionen vielfach seelisch erlebt und erleidet hat, eine äußere Gestalt. Davon zeugt auch die jüngst von Bert Gerresheim geschaffene Skulptur auf der Karthaus“, sagt Angela Pund, stellv. Vorsitzende des Emmerick-Bund e. V.

 

Die gefertigten Zeichnungen und Skizzen dokumentieren eindrucksvoll den künstlerischen Schaffensprozess und sind somit Zeugnisse einer tiefen und intensiven Auseinandersetzung mit der Seligen. Der Emmerick-Bund möchte die Möglichkeit nutzen, neben seiner Dauerausstellung die Gerresheim-Zeichnungen in der Gedenkstätte zu präsentieren. „Eine gute Gelegenheit dazu wäre das Jubiläumsjahr 2024, in dem der 250. Geburtstag und 200. Todestag von Anna Katharina Emmerick sowie der 20. Jahrestag ihrer Seligsprechung gefeiert werden“, so Angela Pund. Die Skulptur Anna Katharina Emmerick auf der Karthaus, die über Spendengelder finanziert wurde, ist seit der Enthüllung für alle Besucherinnen und Besucher freizugänglich. 

 

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